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10.05.2015 Sportbootführerschein Binnen-Motor Prüfung

Es war ein langer, mühsamer Weg, aber am vergangenen Wochenende konnte am 10. Mai in Tündern (Hameln) bei gutem Wetter die Prüfung zum SF-Binnen stattfinden. Bei der von der OG Bodenwerder organisierten Prüfung war auch ein JET-Mitglied unserer OG dabei. Seit Anfang März wurde auf diese wichtige Prüfung nun hingearbeitet. Die zwei Monate waren aufgeteilt in 5 Theorie-Abende und 7 Praxisstunden. 19 der 20 Teilnehmer bestanden am Ende die Prüfung erfolgreich, so auch unser JET-Mitglied.

Die 5 Theorie-Abende umschlossen die Themenbereiche Verkehrs-, Knoten-, Motor-, Wetter- und Umweltkunde.

Die bei jedem Wetter stattfindenden 7 Praxisstunden waren zur Verfestigung der Theoriestunden und natürlich zum Fahren und dem Umgang mit dem Boot. Gefahren wurde zu zweit oder zu dritt zusammen mit einem Ausbilder auf dem Motorrettungsboot Arthur Graupner der OG Bodenwerder. Neben Sonne und Regen war dieses Jahr auch Schneefall als absolutes Highlight dabei.

Wohl eines der wichtigsten Bestandteile beim Bootfahren ist das Ab- und Anlegemanöver. Anders als es beim Auto der Fall ist, hat ein Boot keine Bremsen. Gerade die Strömung und das Abschätzen des Weges, den das Boot zum Anhalten braucht, sind Probleme, die überwunden werden müssen. Neben diesen Übungen gibt es noch das „Kursgerechte-Aufstoppen“, bei dem der Motor während der Fahrt in den Rückwärtsgang gelegt wird. Wichtig dabei ist, dass der Radeffekt beachtet wird, damit das Boot seinen Kurs beibehält. Wenn nicht würde das Boot seinen Kurs ändern (in unserem Fall nach Steuerbord).

Das Hauptaugenmerk lag in den meisten Stunden jedoch bei dem „Person-über-Bord-Manöver“. Dabei wird die Aufnahme einer über Bord gegangenen Person mit einer kleinen Puppe simuliert, die der Bootsführer schadlos wieder aufnehmen muss.

Ähnlich wie die Praxisstunden lief dann auch die praktische Prüfung ab.

Unter Aufsicht eines Prüfers mussten wir das Ab- und Anlegemanöver und das „Mann-über-Bord-Manöver“ vorführen. Hinzu kamen noch die Schallsignale und die Abfrage der gelernten Bootsknoten zusammen mit deren Anwendungsmöglichkeiten. Erschwert wurde die Prüfung durch starken Wind. Hier zeigte sich, dass sich das viele Üben gelohnt hatte, denn trotz des Windes fiel keiner durch die Praktische Prüfung durch.

Der Theorieteil umfasste einen Fragebogen von 30 Fragen, die aus einem Fragenkatalog von rund 300 uns vorher bekannten Fragen ausgewählt wurden. Innerhalb von 45 Minuten mussten diese Fragen dann bearbeitet und gelöst werden.

Abschließend geht ein großes Lob an alle Ausbilder der OG Bodenwerder, die uns zwei Monate lang sehr gut auf die Prüfung vorbereitet haben! (NS)

 

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