Erstmals vom neuen RTB2 aus über die Bugklappe ins Wasser
Der niedrige Wasserstand hat in den letzten Wochen ein Tauchen in der Weser unmöglich gemacht. Doch seit dem letzten Regen führt sie nun wieder genug Wasser, um erstmals mit dem Rettungsboot „Michaelis“ einen Taucher über die Bugklappe in die Weser steigen zu lassen.
Hierzu wurde ein Ankerplatz unterhalb der Holzmindener Weserbrücke gesucht und dort mit einem am Heck befestigten Anker die Position des Bootes beibehalten. Der Bug des Bootes kann sich so frei in der Strömung bewegen und der Taucher über die an der geöffneten Bugklappe befestigten Leiter in die Weser steigen. Zur Übungszwecken wurde im „Scheibenwischerverfahren“ die Weser abgesucht. Erfahrungsgemäß stieß man dabei auf zahlreiche in die Weser geworfene Gegenstände, die von Einkaufswägen, Parkbänken, Fahrrädern bis zu Verkehrsschildern reichten.