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Jugend, Veranstaltungen, Anfängerschwimmen

DLRG Holzminden schult 50 Kinder der Astrid-Lindgren-Schule

Veröffentlicht: 04.07.2022
Autor: Claudia Marquardt
Teilnehmer des Aktionstages mit dem Schwimmabzeichen Bronze

Aktionstag im Holzmindener Freibad für mehr Sicherheit im Wasser

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hat die Bekämpfung des Ertrinkungstodes zu einem ihrer wichtigsten Aufgaben erklärt. Speziell an warmen Tagen zieht es viele Menschen in Freibäder und an Badeseen. Umso wichtiger ist es, sich mit den Gefahren im und am Wasser auseinanderzusetzen. Allein im Jahr 2021 ertranken in deutschen Gewässern mindestens 299 Menschen, wovon 47 Kinder und Jugendliche bis 20 Jahre alt waren. Die Statistik lässt in diesem Bereich leider eine leicht steigende Tendenz erkennen.

Im Rahmen eines Aktionstages unter dem Motto „Sicheres Schwimmen und Sicherheit im Wasser“ wurden 50 Kinder der Astrid-Lindgren-Schule durch die DLRG-Ortsgruppe Holzminden auf diese Gefahren hingewiesen. „Ziel der Veranstaltung war es, die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen im Wasser zu verbessern und verschiedene Rettungsmittel und -techniken kennenzulernen“, sagte Claudia Marquardt, Jugendwartin der DLRG-Ortsgruppe Holzminden.

Die Mädchen und Jungen erhielten von Rettungsschwimmern eine Einführung in die Aufgaben der DLRG, die nicht nur im Veranstalten von Schwimmkursen liegt, sondern auch das Rettungsschwimmen, das Tauchen, das Sanitätswesen und auch den Katastrophenschutz umfasst. Anschließend wurden verschiedene Rettungsmittel wie Rettungsball, Wurfleine und Gurtretter gezeigt und ihre Handhabung erklärt.

Üben von Rettungstechniken

Als Nächstes sollte nun das an Land Erlernte im Wasser eigenständig angewandt werden. Dazu versammelten sich alle Kinder, die mindestens das Schwimmabzeichen in Bronze erworben haben, am Schwimmbecken. Fleißig wurde dann im „Schwimmer“ der Umgang mit den Rettungsmitteln geübt. Aber auch das Schwimmen mit Kleidung sowie das Anwenden verschiedener Techniken der Selbst- und Fremdrettung ohne Hilfsmittel war ein Teil der Übungen im Wasser.

Spiel und Spaß

Damit auch die Schülerinnen und Schüler, die das Seepferdchen oder auch noch kein Abzeichen erworben haben, mehr Sicherheit im Wasser erlangen, wurden verschiedene Spiele zur Wasserbewältigung, hier vor allem zum Tauchen, gespielt. Auch der Teamgeist kam bei diesen Übungen nicht zu kurz, sodass alle Kinder auf ihrem Niveau die Aufgaben bewältigen konnten.

„Durch den Aktionstag im Freibad konnten viele Kinder ihre Ängste im Zusammenhang mit Wasser abbauen und wichtige Erfahrungen in der Selbst- und Fremdrettung sammeln“, freute sich Claudia Marquardt nach der Veranstaltung. Insgesamt kam der Tag sehr gut an und wurde mit einem abschließenden Rutschen mit allen Teilnehmern beendet.

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